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Jährlicher Pflichtkurs der Kaminkehrer/innen

20.06.2024 |

Kaminkehrer/innen: Der Kurs konzentriert sich auf das Projekt zur Erfassung und Beratung von Biomasseanlagen.

Mehr als 60 Kaminkehrer/innen nahmen, am jährlichen Pflichtkurs teil, der sich auf das neue Projekt zur Erfassung und Beratung von Biomasseanlagen konzentrierte. Vorgestellt wurde es von Georg Pichler, dem Direktor des Landesamtes für Luft und Lärm.

Das Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz, der Klimahausagentur und der Berufsgemeinschaft der Kaminkehrer/innen im lvh durchgeführt wird, hat das Ziel, in den nächsten drei Jahren etwa 40.000 Anlagen zu erfassen und 20.000 Haushalte im Land zu erreichen. Die Kaminkehrer/innen werden die Biomasseanlagen dieser Haushalte erfassen und die Kunden vor Ort beraten, um den Austausch alter Holzheizungen zu fördern. Für den Austausch von Holzheizungen über 35 kW werden Landesbeiträge angeboten, um die Nutzung effizienterer und umweltfreundlicherer Heizsysteme zu unterstützen. Die Beratungen und Erfassungen beinhalten die Überprüfung des Wartungszustands der Anlagen und Kamine, die Dimensionierung der Heizsysteme sowie die Art, Menge und Qualität des verwendeten Brennstoffs.

Das Projekt beginnt im Herbst 2024 und läuft bis Ende April 2027. Die Beauftragung der Kaminkehrer/innen erfolgt durch die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz, während die Auswertung der Daten, über eine speziell entwickelte App, von der Klimahausagentur durchgeführt wird. Durch diesen Einsatz sollen nicht nur die Emissionen reduziert, sondern auch die Effizienz der Heizsysteme gesteigert werden.

Foto: ©lvh.apa

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