Die Tradition fest in der Hand
Bei der Federkielstickerei handelt es sich um einen Beruf, der viel Geduld und Geschick erfordert. Gestickt wird mithilfe des Kiels, dem mittleren Teil der Pfauenfedern und davon hat die Tätigkeit auch ihren Namen. Die typische Südtiroler Federkielstickerei war vor allem im späten 19. Jahrhundert im alpinen Raum sehr verbreitet. Zu jener Zeit war es ein Zeichen von Reichtum und Prestige, wenn mit Federkiel bestickte Gürtel getragen wurden. Der Kiel wird in kleine Fäden gespalten und mithilfe einer Ahle werden diese in feinster Handarbeit in das Leder eingearbeitet. Bestickt werden meist Brieftaschen, Lederhosen, Trachtengurte, Gürtel, Lederschuhe, Hosenträger und auch weitere Souvenirs oder Gebrauchsgegenstände aus Leder. In Südtirol ist der Beruf vor allem in Sarntal und im Pustertal auf professioneller Ebene noch anzutreffen.
Federkielsticker
Betriebe
Beschäftigte
durchschnittliche Beschäftigte
pro Betrieb
Berufsgemeinschaft FEDERKIELSTICKER
ÜBER UNS
Die Berufsgemeinschaft der Federkielsticker ist eine Interessensgemeinschaft und bemüht sich um die Sichtbarkeit und Stärkung der eigenen Berufstandes. Sie setzt sich für die Interessen der klein- und mittelständischen Unternehmen ein.
Zudem führt sie regelmäßig Gespräche mit der Politik und verschiedenen Landesämtern. Ihr Ziel ist es, eine Verbesserung der allgemeinen Lage der Berufssparte zu erreichen.
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