Nachhaltigkeitslehrgang

Prof. Dr.-Ing. Dominik Matt ist Inhaber des Lehrstuhls für Produktionssysteme und -technologien an der Freien Universität Bozen und leitet den Forschungsbereich "Industrial Engineering & Automation". Zudem ist er Leiter des Forschungsinstituts Fraunhofer Italia in Bozen. Mit über 350 wissenschaftlichen und technischen Arbeiten zählt er zu den meistzitierten Professoren und gehört zu den weltweit Top 2% der Wissenschaftler in seinem Fachgebiet.

Mit 25 Jahren Erfahrung in der nachhaltigen Transformation von Unternehmen und erfolgreichen Wirtschaftsmodellen entwickelt Jasmin Ebner maßgeschneiderte und unkomplizierte Nachhaltigkeitskonzepte. Nach 20 Jahren Selbstständigkeit begleitet er als ESG-Expert (ISO17024) Unternehmen in eine ökonomisch erfolgreiche, sozial verantwortungsvolle und ökologisch verträgliche Zukunft.

Petra Seppi ist die Leiterin der Abteilung Innovation Management am NOI Techpark in Bozen. Weiters ist die Practice Affiliate im Center for Family Business Management der Freien Universität Bozen und Stellvertretende Vorsitzende des Komitees für Ethik in der Forschung am terraXcube. Ihr Fachwissen hat Sie sich in über 25 Jahren Erfahrungen in den Bereichen Innovation, Internationalisierung sowie in Business- und Management Coaching angeeignet. 

Dr. Karl Pinczolits ist ein international profilierter Vertriebsexperte für Leistungssteigerung im Vertrieb und Verkauf. Als Geschäftsführer des Institut für Vertrieb zählt er renommierte internationale Unternehmen zu seinen Kunden. Dazu gehören zwanzig der weltweit größten internationalen Konzerne sowie eine Vielzahl von europäischen Mittel- und Großunternehmen. In den letzten 33 Jahren hat er über 500 Beratungs- und Trainingsprojekte in mehr als 30 Länder durchgeführt.

Erwin Rauch erhielt seinen B.Sc. in Logistik- und Produktionsingenieurwesen an der Freien Universität Bozen und M.Sc. Abschlüsse in Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen an der TUM. Er promovierte im Maschinenbau an der Universität Stuttgart mit summa cum laude. Derzeit ist er Professor für Smarte und Nachhaltige Produktion an der Freien Universität Bozen und leitet das SMF- sowie das SML-Labor. Zudem ist er Autor von über 250 wissenschaftlichen Beiträgen und Mitglied in mehreren Fachverbänden.

Im Jahr 1989 begründete der Visionär Hans Glauber das Ökoinstitut. Mit seinen innovativen Ideen und Konzepten überzeugte er Menschen in Politik und Gesellschaft von der Wichtigkeit der Themen „Klimaschutz“ und „Nachhaltigkeit“, in Südtirol und weit darüber hinaus. Die Stärke des Ökoinstitutes liegt ohne Zweifel darin, dass es keine "Konzepte für die Schublade" entwickelt, sondern in enger Zusammenarbeit mit den Auftraggebenden gangbare Wege sucht und sie auch bei der praktischen Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen begleitet und unterstützt.

„Das Pilotprojekt habe ich als Chance für unser Unternehmen gesehen. Das wir als kleiner Handwerksbetrieb eine Zertifizierung anstreben und uns überhaupt mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzten, ist mir wichtig.“

„Das Nachhaltigkeitslabel stellt einen Mehrwert für die Betriebe dar. Gerade umweltorientierte Kundinnen und Kunden haben nun die Sicherheit und können sich darauf verlassen, dass die zertifizierten Unternehmen nachhaltig arbeiten, sowie nachhaltige Produkte verwenden.“

„Das Nachhaltigkeitslabel Südtirol ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner Unternehmen zugeschnitten. Es deckt eine Vielzahl an Themen ab – von ökologisch nachhaltigen Produkten bis hin zu den Bereichen Soziales, Ökonomie und Management. So können wir unser Handeln analytischer bewerten und fortschrittliche Lösungen entwickeln, stets mit dem Ziel, weitere Ressourcen einzusparen.“

„Mithilfe der evaluierten Stärken und Schwächen aus dem Feedback der Fachleute möchten wir das Bewusstsein und die Sensibilisierung für das Thema Nachhaltigkeit gezielt stärken. So fördern wir positive Veränderungen in unserem Betrieb.“

"Überrascht hat mich, dass der Weg zu mehr Umweltverträglichkeit auch für ein kleines Unternehmen möglich ist. Zusammen mit dem lvh und dem Ökoinstitut haben wir eine Bestandsaufnahme gemacht, darauf aufbauend einige Maßnahmen herausgearbeitet und einen klaren (Zeit)plan für die Umsetzung aufgestellt."

„Die Komplexität des Themas Nachhaltigkeit im Handwerk erfordert die Berücksichtigung vieler Faktoren. Das Nachhaltigkeitslabel Südtirol unterstützt Betriebe dabei, zukünftige Entscheidungen zu treffen, die zusätzlich von nachhaltigen Kriterien beeinflusst werden, um langfristig ökologisch, wirtschaftlich und sozial verantwortungsvoll zu agieren.“

„Das Thema Nachhaltigkeit wird zunehmend bewusster wahrgenommen und erfreut sich besonders großem Interesse. Durch die Vielfalt des Themas bietet das Nachhaltigkeitslabel Südtirol eine wertvolle Orientierungshilfe für Handwerksbetriebe, um ihre Prozesse und Entscheidungen nachhaltiger zu gestalten.“