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Leistung muss sich lohnen!

Im Handwerk sind Leistungsträger das Fundament des Erfolgs. Junge Menschen, die am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn stehen, Pensionisten, die ihr wertvolles Wissen einbringen, und natürlich die Unternehmen selbst, die das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden.

Es ist eine einfache, aber grundlegende Gerechtigkeitsfrage: Wer mehr leistet, sollte auch mehr in der Tasche haben bzw. spürbare Entlastungen erfahren.

Aus diesem Grund rücken wir dieses wichtige Thema im Frühjahr 2024 in den Fokus unserer Arbeit. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit und Initiativen streben wir danach, ein Umfeld zu schaffen, in dem Leistung nicht nur anerkannt, sondern auch entsprechend belohnt wird.

Ihr Ansprechpartner im lvh
Leistung muss sich lohnen!
Andreas Mair
Direktionsassistenz, Büroleiter Unternehmensentwicklung
Hauptsitz Bozen
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Sich zu engagieren, Leistung zu bringen muss sich lohnen

In Südtirol gibt es eine starke Einsatzbereitschaft, sich den aktuellen Krisen und Herausforderungen zu stellen.

Auch im Handwerk engagieren sich zahlreiche Menschen jeden Tag, weit über das geforderte hinaus, um Lebensqualität und Wohlstand im Land zu sichern, sowie die Zukunft aktiv zu gestalten – diese Hingabe sollte entsprechend gewürdigt werden.

„Leistung muss sich lohnen!“ ist daher ein fundamentales Anliegen des Wirtschaftsverbands Handwerk und Dienstleister (lvh.apa).

Jede Tätigkeit, die mit einer Leistung verbunden ist, egal von wem sie ausgeführt wird, muss angemessen gewürdigt werden. Insbesondere möchten wir uns auf die Gruppen konzentrieren, die aufgrund von gesetzlichen und gesellschaftlichen Hindernissen nicht in der Lage sind, die Früchte ihrer Arbeit entsprechend zu genießen. Dies gilt besonders für Jugendliche ab 14 Jahren, Frauen und Rentner/innen.

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Leistung muss sich lohnen!

Junge Talente fördern

Bildung und Arbeit haben kein Geschlecht. Dennoch sind die meisten jungen Menschen in Südtirol, die sich für eine Lehre einschreiben, derzeit männlich.

Laut dem Gender-Bericht des ASTAT für das Jahr 2022 ist die Zahl der männlichen Lehrlinge im Alter von 13 bis 18 Jahren fast dreimal so hoch wie die der weiblichen Lehrlinge (18,5 Prozent gegenüber 6,7 Prozent).

„Es ist wichtig, für eine Umkehrung dieses Trends zu kämpfen!“, sagt Priska Reichhalter, Landesobfrau der Junghandwerker/innen im lvh. „Sicherlich kann gezielte und aufmerksame Information helfen: Viele Jugendliche sind unentschlossen und kennen die Welt des Handwerks und die Perspektiven, die es eröffnen kann, überhaupt nicht. Deshalb gehen wir in die Mittelschulen, um Mädchen und Jungen für diese Themen zu sensibilisieren, indem wir ihnen eine praktische Einführung in die Berufe bieten.“

Ein konkreter Vorschlag, um Jugendlichen so früh wie möglich den Kontakt mit der Arbeitswelt zu ermöglichen, betrifft die Möglichkeit, bereits ab 14 Jahren Berufspraktika zu absolvieren. Dieses Ziel, für das sich der lvh schon lange einsetzt, ist nun auch im Koalitionsprogramm enthalten.

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Frauen packen an

Die gerechte Anerkennung beruflicher Leistungen ist ein Thema, das besonders Frauen betrifft.

Die sogenannte Gender Pay Gap (die geschlechtsspezifische Lohnlücke) ist in Südtirol immer noch sehr hoch (16,5 Prozent) und in den meisten Fällen sind es immer noch die Frauen, die sich hauptsächlich um Kinder und Haushalt kümmern.

Im Jahr 2021 hat sich in Südtirol ein sehr hoher Anteil an berufstätigen Frauen (44 Prozent) für Teilzeitarbeit entschieden, um sich um Kinder unter 13 Jahren zu kümmern. Eine solche Situation hat sowohl wirtschaftlich als auch sozial weitreichende Folgen und sollte überwunden werden.

Kommen die Institutionen diesen Bedürfnissen effektiv entgegen?

Tatsächlich sind solche Maßnahmen im Aktionsplan für Geschlechtergleichstellung Südtirol 2023-28 enthalten, der von der Landeskommission in einem partizipativen Prozess zusammen mit etwa 200 Interessengruppen entwickelt wurde.

Eine der vorgeschlagenen Maßnahmen in diesem Dokument betrifft die Einführung flexibler und familienfreundlicher Arbeitszeiten.

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Wohnen muss leistbar werden!

Angesichts steigender Wohnkosten ist es unser Anliegen, Südtirols Wohnraum bestmöglich zu nutzen und leistbares Wohnen für junge Unternehmer/innen, deren Mitarbeiter/innen usw. zu unterstützen. Wir engagieren uns für politische und wirtschaftliche Lösungen, die den Wohnungsmarkt entspannen und faire Bedingungen für Mieter/innen und Käufer/innen schaffen.

Bürokratie - weniger ist mehr!

Zu viel Bürokratie bremst Innovation und Wachstum. Wir setzen uns für eine Vereinfachung administrativer Prozesse ein, um Unternehmen zu entlasten und Effizienz zu steigern. Durch einen Bürokratiemonitor, in Versammlungen oder auch in persönlichen Gesprächen wollen wir die aufwändigsten Belastungen erfassen, bewerten und Änderungen erwirken.

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