Praktischer Austausch

Mit viel Schwung und zahlreichen Ideen sind die Beiratsmitglieder der Maßschneider/innen im lvh in die neue Legislatur gestartet. Unter der Leitung der Obfrau Melanie Trafojer wurde ein Besuch der Landesberufsschule Meran „Dipl. Ing. Luis Zuegg“ für Handel, Handwerk und Industrie organisiert. Dieses Treffen diente als Kennenlerntreffen und bot die Möglichkeit zum Austausch über die aktuellen Herausforderungen der Ausbildung von Nachwuchskräften und der Gewinnung neuer Schüler/innen. „Eines unserer Hauptanliegen ist eine bessere Zusammenarbeit zwischen der Schule und der Wirtschaft, um den Schülerinnen und Schülern praxisnahe Erfahrungen zu vermitteln und die Ausbildung noch besser an die Bedürfnisse der Branche anzupassen“, betonte Trafojer. Weiters wünscht sich der Berufsbeirat, das Weiterbildungsangebot für die angehenden Maßschneider/innen auszubauen. „Dies würde den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und neue Techniken kennenzulernen, um auf dem sich stetig wandelnden Modemarkt wettbewerbsfähig zu bleiben“.
Berufsschuldirektorin Isolde Moroder zeigte sich erfreut über den konstruktiven Gesprächsaustausch. Bereits im Mai organisierte die Schule die Abschlussmodenschau, welche einen unvergesslichen Höhepunkt für die Schüler/innen darstellte und welche die Obfrau besuchte. Moroder nutzte die Gelegenheit, den Funktionärinnen die neuen Klassenzimmer und die Werkstatt der Berufsschule zu zeigen. Moderne und gut ausgestattete Räumlichkeiten bieten den Schülerinnen und Schülern optimale Bedingungen für ihre Ausbildung.
Fazit des Treffens: Der Berufsbeirat der Maßschneider/innen im lvh und die Berufsschuldirektorin sind sich einig, dass diese Zusammenarbeit und der Austausch von großer Bedeutung sind, um die Ausbildung im Maßschneiderhandwerk weiter zu verbessern und den zukünftigen Fachkräften optimale Perspektiven zu bieten. „Wir freuen uns auf die kommende Zusammenarbeit mit dem gemeinsamen Ziel, junge Menschen für unseren kreativen Beruf zu begeistern“, so Trafojer.