lvh und STA setzen auf lokale Betriebe
07.04.2021 |
Die Vergabe von öffentlichen Aufträgen bleibt weiterhin ein brisantes Thema. Die Coronakrise trägt einen großen Teil dazu bei, dass Südtiroler bevorzugt Südtiroler beschäftigen möchten. Die STA Südtiroler Transportstrukturen AG und der lvh ziehen dabei an einem gemeinsamen Strang.
Öffentliche Aufträge sollen ebenso im Bereich der Mobilität und des Bau- und Installationsbereichs verstärkt für kleine Betriebe zugänglich gemacht werden. Der lvh Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister und die STA Südtiroler Transportstrukturen AG haben kürzlich über die bevorstehenden Aufträge und entsprechende Teilnahmemöglichkeiten informiert. „Wir haben immer schon – wenn möglich – mit Südtiroler Kleinst- und Kleinbetrieben zusammengearbeitet. Für uns ist eine solche Art der Zusammenarbeit, natürlich im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten und Vorschriften, selbstverständlich“, sagte STA-Präsident
Martin Ausserdorfer. lvh-Präsident Martin Haller begrüßte das Engagement der STA in dieser Hinsicht: „Für Südtiroler Handwerksbetriebe ist die Teilnahme an öffentlichen Aufträgen eine große Chance, die vor allem jetzt in der Krise unbedingt genutzt werden sollte. Um eine gerechte Vergabe zu ermöglichen, ist die Aufteilung in Lose und Gewerke unabdingbar. Das werden wir auch weiterhin fordern.“ Anwesend war auch STA-Direktor Joachim Dejaco. Für ihn war die Vorstellung des Investitionsplans der STA im Rahmen der Videokonferenz ein wichtiges Anliegen: „Mir ist es sehr wichtig, dass die Aufträge nach Möglichkeit von lokalen Betrieben übernommen werden können, damit das Geld in diesen schwierigen Zeiten im Land bleibt und weil die Qualität bei unseren Firmen einfach stimmt.“ Über die allgemeinen Teilnahmevoraussetzungen an den öffentlichen Arbeiten, die gesetzlichen Bestimmungen und die Teilnahme in Zusammenschluss mit anderen Unternehmen informierte lvh-Expertin Desiree Schmidt.
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